Marienhospital Stuttgart
Kostenfreie Vortragsreihe - „Gesund bleiben – gesund werden“
Quelle: Marienhospital
Kostenfreie Vortragsreihe des Marienhospitals Stuttgart für Patienten und Interessierte – neues Programm für Januar bis April 2025 Im Januar setzt das Marienhospital Stuttgart (Böheimstraße 37, 70199 Stuttgart-Heslach) seine Informationsreihe „Gesund bleiben – gesund werden“ fort.
Im Rahmen dieser Reihe finden regelmäßig mittwochs um 18.30 Uhr einstündige Vorträge statt.
Eingeladen sind Patientinnen und Patienten, deren Angehörigen sowie Personen, die sich für medizinische Themen interessieren.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Expertinnen und Experten des Marienhospitals informieren in ihren Vorträgen unter anderem über die Themen Patientenverfügung, Pankreaskarzinom, Refluxkrankheit, Brustkrebs und Vorsorge, sowie Früherkennung von Demenz und neue Therapieformen bei Diabetes.
Veranstaltungsort ist der große Konferenzraum (Nr. 128) auf der Eingangsebene M0 im Hauptgebäude des Marienhospitals.
Folgende Vorträge stehen auf dem Programm:
Mittwoch, 22. Januar, 18.30 – 19.30 Uhr: Wissenswertes zur Patientenverfügung
Referent: Christine Schweikhart, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Beraterin im Patienten-Informationszentrum Immer mehr Menschen beschäftigen sich mit der Frage, ob sie eine Patientenverfügung verfassen sollen. Oft ist man jedoch unsicher, was mit einer solchen Verfügung geregelt werden kann und wie sie formuliert sein muss. Der Vortrag klärt darüber auf.
Mittwoch, 5. Februar, 18.30 – 19.30 Uhr: Pankreaskarzinom – Prävention, Symptome, Therapie
Referenten: Dr. Ben Scholtes, Oberarzt, Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie An Bauchspeicheldrüsenkrebs erkranken jedes Jahr über 20.000 Menschen in Deutschland. Das Erkrankungsrisiko steigt mit zunehmendem Alter. In frühen Erkrankungsstadien haben Betroffene selten Symptome. Daher wird eine Diagnose meist erst in einem fortgeschrittenen Krankheitsstadium gestellt. Im Marienhospital werden Patientinnen und Patienten von den Fachleuten unseres Pankreaszentrums auf hohem Niveau versorgt. Der Referent berichtet im Vortrag über verschiedene Diagnosewege sowie über Therapiemöglichkeiten. Zudem erklärt er, worauf man achten kann, um einer Erkrankung der Bauchspeicheldrüse vorzubeugen.
Mittwoch, 5. März, 18.30 – 19.30 Uhr: Refluxkrankheit – medikamentöse oder operative Therapie?
Referentin: Dr. Christine Jäger, Ärztliche Direktorin (Kommissarisch) Klinik für Allgemein-, Viszeral-, und Thoraxchirurgie Etwa jeder fünfte Erwachsene in Deutschland leidet unter der Refluxkrankheit, meist in Form von Sodbrennen.
Die Referentin spricht in ihrem Vortrag über Ursachen und Folgen der Erkrankung und diskutiert die verschiedenen Möglichkeiten der medikamentösen und operativen Therapie.
Mittwoch, 19. März, 18.30 – 19.30 Uhr: Brustkrebs: Vorsorge und Therapie
Referenten: Dr. Wilma Ehrle, Oberärztin, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
Eine von acht Frauen erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Je früher er entdeckt wird, desto besser sind die Heilungschancen.
Die Referentin spricht über Risikofaktoren und die Möglichkeiten der Früherkennung von Brustkrebs. Außerdem erläutert sie die verschiedenen Diagnosemöglichkeiten und das weitere Vorgehen bei gesicherter Diagnose.
Mittwoch, 2. April, 18.30 – 19.30 Uhr: Demenz erkennen und behandeln
Referent: Prof. Dr. med. Alfred Lindner, Ärztlicher Direktor der Klinik für Neurologie Demenzen gehören zu den häufigsten und folgenschwersten Erkrankungen im Alter. Eine genaue Diagnose ist die Grundlage für eine adäquate Behandlung, Betreuung und Beratung. Folgende Fragen werden im Vortrag
beantwortet: Wie erkenne ich eine Demenz? Wie lässt sie sich von anderen Erkrankungen abgrenzen? Wie kann eine Demenz behandelt werden und wie kann der Umgang mit Demenzkranken gestaltet werden?
Mittwoch, 16. April, 18.30 – 19.30 Uhr: Diabetes Mellitus Typ 2- neue Therapie Optionen im Fokus
Referent: Dr. med. Sebastian Hoeft, leitender Oberarzt Diabetologie und Endokrinologie Eine individuell abgestimmte Therapie erleichtert den Umgang mit Diabetes mellitus Typ II und ermöglicht den Patienten einen Alltag ohne Beschwerden. In den letzten Jahren haben sich neue Medikamente und Therapiekonzepte etabliert, die den individuellen Bedürfnissen der Erkrankten besser entgegenkommen. In seinem Vortrag stellt der Referent die Möglichkeiten, aber auch die Herausforderungen einer modernen Diabetes-Therapie vor.

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