Quelle: Marienhospital

Im September setzt das Marienhospital Stuttgart seine Informationsreihe „Gesund bleiben – gesund werden“ fort. Im Rahmen dieser Reihe finden regelmäßig mittwochs um 18.30 Uhr einstündige Vorträge statt.

Eingeladen sind Patientinnen und Patienten, deren Angehörigen sowie Personen, die sich für medizinische Themen interessieren. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Expertinnen und Experten des Marienhospitals informieren in ihren Vorträgen unter anderem über das Thema Darmkrebs – Früherkennung und Behandlung, moderne Behandlungsmethoden bei Hallux Valgus, Maßnahmen bei Insulinresistenz, Therapieformen bei  Gebärmuttersenkung und Harninkontinenz und vieles mehr.

Veranstaltungsort ist der große Konferenzraum (Nr. 128) auf der Eingangsebene M0 im Hauptgebäude des Marienhospitals.


Folgende Vorträge stehen auf dem Programm:

Mittwoch, 4. September, 18.30 – 19.30 Uhr: Darmkrebs – Früherkennung und Behandlung
Referent: Prof. Dr. med. Michael Schäffer, Ärztlicher Direktor, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, Leiter Darmzentrum
Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten. Bei frühzeitiger Diagnose gilt er als gut heilbar. Im zertifizierten Darmzentrums des Marienhospitals werden Patientinnen und Patienten hohe Qualitätsstandards und eine sehr gute Versorgung garantiert. Prof. Dr. Michael Schäffer stellt in seinem Vortrag die Möglichkeiten einer modernen Darmkrebsbehandlung vor.

Mittwoch, 18. September, 18.30 – 19.30 Uhr: Antiinfektiva und andere Medikamente – was gilt es zu beachten?
Referenten: Dr. med. Stephan Horn, Oberarzt, Klinik für Innere Medizin 2; Mitarbeiterinnen der Apotheke des Marienhospitals
Bei Infektionskrankheiten sollten die richtigen Medikamente so schnell wie möglich und nur so lange wie nötig eingenommen werden, um Resistenzen und Nebenwirkungen zu vermeiden. Je mehr Arzneimittel eingenommen werden, desto höher ist das Risiko von Neben- und Wechselwirkungen. Der Einsatz von Infektiologen und Apothekern auf Station, wie er am Marienhospital praktiziert wird, sorgt für eine höhere
Patientensicherheit.

Mittwoch, 2. Oktober, 18.30 – 19.30 Uhr: Moderne Behandlungsmethoden bei Hallux valgus und Fehlstellungen im Vorfuß
Referentin: Katharina Junghardt, Oberärztin, Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sporttraumatologie
Schmerzen im Bereich des Vorfußes können verschiedenste Ursachen haben – vom sogenannten Hühnerauge über Belastungsreaktionen bis zum Ballenzeh. Ebenso sind die Behandlungs-möglichkeiten mannigfaltig. Die Referentin klärt über diese auf.

Mittwoch, 16. Oktober, 18.30 – 19.30 Uhr: Insulinresistenz –wie kann mein Insulin wieder besser wirken?
Referenten: Marco Beffert, Diabetesberater (DDG); Susanna Burkert, Diabetesberaterin (DDG); Nicole Schneider, Diabetesberaterin (DDG), Wundassistentin
Hohe Blutzuckerwerte bedeuten viele Medikamente und hohe Insulinmengen. Dies kann zur Insulinresistenz führen. Der Vortrag erklärt die Zusammenhänge und stellt Maßnahmen vor, die dem entgegenwirken.

Mittwoch, 20. November, 18.30 – 19.30 Uhr: Gebärmuttersenkung und Harninkontinenz – was tun?
Referent: Dr. med. Shayan Alimehr, Oberarzt, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
Gebärmutter- und Blasenleiden gehören zu den häufigsten Erkrankungen der Frau. Viele Frauen sind im Laufe ihres Lebens betroffen. Der Referent stellt die konservativen und operativen Behandlungsmöglichkeiten der Erkrankungen vor.

Mittwoch, 18. Dezember, 18.30 – 19.30 Uhr: Pankreaskarzinom – Prävention, Symptome, Therapie
Referent: Dr. med. Ben Scholtes, Oberarzt, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
An Bauchspeicheldrüsenkrebs erkranken jedes Jahr über 20.000 Menschen in Deutschland. Das Erkrankungsrisiko steigt mit zunehmendem Alter. In frühen Erkrankungsstadien haben Betroffene selten Symptome. Daher wird eine Diagnose meist erst in einem fortgeschrittenen Krankheitsstadium gestellt. Im Marienhospital werden Patientinnen und Patienten von den Fachleuten unseres Pankreaszentrums auf hohem Niveau versorgt. Der Referent berichtet im Vortrag über verschiedene Diagnosewege sowie über Therapiemöglichkeiten.